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Die Geschichte von den Ansätzen bis
zur Entstehung des NRW-Tickets
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Die NRW-Ticket Entstehung

 

Die Geschichte:

Seit Ende 2002 gibt es Bestrebungen, ein NRW-weites Semesterticket einzuführen, also ein Ticket, mit dem Studierende der nordrhein-westfälischen Hochschulen alle Busse, Straßen-, U-, S- und Schwebebahnen und den Regionalverkehr im ganzen Bundesland nutzen können. Die Idee dieses Tickets ging von den Studierendenvertretern aus und wurde zunächst von Seiten der Verkehrsverbünde müde belächelt. Auf weiteres Drängen wurde jedoch bereits 2003 damit begonnen, ernsthaft Rahmenbedingungen und Preisspielräume auszuloten. Nach inzwischen jahrelangen Gesprächen führten die Verkehrsbetriebe 2005 eine Befragung unter den Studierenden durch, ob ein NRW-Ticket überhaupt auf Resonanz stoßen würde und welche Nutzungsgewohnheiten  bei den Studierenden vorlägen. Ein ausgewählter Teil dieser Ergebnisse wurde dann auch 2006 den Studierendenvertretern auf Landesebene präsentiert. Diese nahmen wir, aufgrund der subjektiven Auswahl durch die Verkehrsbetriebe, eher zurückhaltend auf. Daraufhin führte der AStA eine eigene Befragung der Studierenden an der Uni Köln durch, um sowohl die Akzeptanz des allgemeinen Semestertickets, als auch die eines möglichen NRW-Tickets abzufragen. Bei der leider nicht repräsentativen Umfrage mit ca. 3000 beteiligten Studis stimmten einer Einführung eines NRW-Tickets damals knapp 60% zu. Dieses Ergebnis wurde jedoch mit einem möglichen Aufpreis von „mehr als 20 Euro“ erreicht, was dem damaligen Verhandlungsstand entsprach. Von Seiten des LandesAstenTreffens (LAT) wurden in der Folgezeit weitere intensive Verhandlungen geführt, die endgültig erst am 30. Oktober 2007 abgeschlossen wurden! Entgegen anders lautender Gerüchte konnte bis zu diesem Zeitpunkt auch noch keine Hochschule einen Vertrag zum NRW-Ticket abschließen.

Das Ergebnis:

Bei Einführung eines NRW-Tickets wird sich der „Mobilitätsbeitrag“ gegenüber dem bisherigen Semesterticket um voraus­sichtlich 36 bis 38 Euro gegenüber dem bisherigen VRS-Semesterticket erhöhen. Dabei handelt es sich NICHT um einen Aufpreis, der je nach Bedarf gezahlt oder nicht gezahlt wird. Bei dem NRW-Ticket wird es sich, wie beim bisherigen Semesterticket auch, um eine Pflichtleistung für ALLE Studierende der teilnehmenden Hochschulen handeln. Dem­zufolge wird auch der erhöhte Preis von allen Studierenden gezahlt werden müssen.
Ein Modell, nach dem ein NRW-Ticket freiwillig zusätzlich zu dem bisherigen Semesterticket erworben werden kann, lehnten die Verkehrsverbünde ab. Ebenfalls abgelehnt wurde von den Beteiligten der Deutschen Bahn eine Mitnutzung von ICs und ICEs gegen Aufpreis. Man darf also nicht gegen Entrichtung eines „Zuschlags“ diese Züge nutzen, sondern müsste sich dann ein komplett eigenständiges Ticket kaufen.

Das weitere Vorgehen:

Da ein NRW-Ticket eine erhebliche finanzielle Mehrbelastung für alle Studierenden bedeuten würde, plant der AStA vor der Einführung eine erneute Befragung durchzuführen, da eine Entscheidung von solch finanzieller Tragweite auf jeden Fall von der Studierendenschaft selbst getroffen werden sollte. Diese Befragung wird auf Basis der jetzt klaren Rahmenbedingungen so früh wie möglich durchgeführt werden. (Diese Befragung wurde in Dortmund bereits durchgeführt und wurde mit rund 95%-iger Mehrheit für das NRW-Ticket geschlossen) So wird sichergestellt, dass bei einer „möglichen“ Zustimmung alle organisatorischen und universitätsinternen Verwaltungsschritte bis zu der frühesten Einführung zum Wintersemester 2008/09 bewältigt werden können.

Quelle: http://www.asta.uni-koeln.de/de/semestertickethaefa/nrw-ticket/


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